Hotels in der Region Patagonien, Argentinien suchen

Der Perito Moreno war natürlich das Highlight. Der inzwischen angewachsene Tourismus und dass immer mehr exklusive Hotels entstehen, ist total bedauerlich. El Calafate hat seine Ursprünglichkeit, sein einfaches Leben verloren. Es hat nichts mehr gemein mit einem einfachen Ort Patagoniens. Ich war das erste mal 1979 dort und inzwischen zum 3. mal. Das Nationalparkmuseum im Ort- im Park ist toll gemacht und sehr informativ.

Das Bergsteigerdorf El Chalten im Süden Patagoniens wartet mit unzähligen Tourenmöglichkeiten und Outdooraktivitäten auf - hier findet wirklich jeder seine große Spielwiese inmitten einer absoluten Traumlandschaften. Keinesfalls versäumen sollte man die Wandertouren zur Laguna Torre, der Laguna de losTres und zum Loma selbst Pliegue!

Der Aufenthalt in Puerto Piramides war mit der schönsze Teil meiner Reise in Patagonien. Das lag einerseits am herrlichen Wetter, vor allem aber an der wundervollen, stillen, kargen Landschaft, der Weite, den schönen, während meines Aufenthalts sehr ruhigen Strände und Buchten. Noch schöner wäre es gewesen, mit einem Auto die Gegend zu durchstreifen!

Die Stadt ist cool, die Einheimischen sehr umgänglich. Von Calafate lassen sich alle Sehenswürdigkeiten und Naturparks der Region anfahren. Die Preise für touristische Dienstleistungen und Restaurants sind für Südamerika hoch. Es gibt aber jede Menge an Reisebüros mit unterschiedlichen Preisen bei gleichen Touren und Veranstaltungen. Die Geldautomaten taugten nur bei Banco Patagonia. Kreditkarten werden überall gerne akzeptiert. Rabatt gibt es aber nur bei Bargeld. Fleischesser und Liebhaber von Schaffleisch kommen kulinarisch auf ihre Kosten. Obst gibt es in einigermaßen Qualität im Supermarkt. Souveniere sind teuer, aber manchmal von bemerkenswerter Kunstfertigkeit. Argentinische Bücher über Patagonien, inbesondere historische Berichte sind lesenswert. Das Wetter ist trocken, aber es zieht immer und überall.

Die Stadt hat einen belebten Kern, sonst aber nicht wirklich etwas zu bieten. Diese Seite von Patagonien lohnt sich, aber nur für die Pinguine, die Wale und Delphine (falls vorhanden) an der Küste. Wer von/zum Flughafen etwas Zeit hat (unbedingt einen Leihwagen buchen!), der kann schöner in Puerto Madryn wohnen. Die Fahrt zu den Pinguinen nach Punta Tombo geht allerdings in die andere Richtung nach Süden, lohnt sich aber als Halbtagesausflug.

El Chaltén ist in Patagonien "the place to be" als Ausgangspunkt für Wander- und Klettertouren mit phantastischen Bergen. Die Gegend ist sehr windig. Es gibt Wandertouren unterschiedlichster Schwierigkeitsgrade und sehr schwer zu besteigende Berge (Pico Torre, Pico Fitz-Roy). Nichts für Hobbykletterer, aber es gibt auch viele Angebote mit geringeren Anforderungen. In El Chaltén gibt es viele Anbieter für Kletterausrüstungen und Touren sowie eine Reihe guter Restaurantangebote. Eine sehr einsame Gegend. Für Naturliebhaber ein Paradies.

Puerto Madryn ist ein kleine Stadt in Patagonien, liegt am Ufer des Atlantischen Ozean und offeriert verschiedene Aktivitäten wie zum Beispiel tauchen un Schnörcheln. Liegt ideal um verschiedene Ausflüge zu tätigen, beispielweise ausflüge zum Peninsula Valdés, wo man seehunde, Seeelefanten, Orcas sehen kann. Von April bis Dezember kann man auch wale sehen, die ziemlich nah an der Küste kommen. Oder von September bis etwa März die Pinguinen Kolonie in Punta Tombo (180 km entfernt) besichtigt werden kann. Empfehlenswert ist einen Ausflug zu buchen. Im normalfall die Tourguide sprechen Englisch und Spanisch. Man kann auch ein Auto mieten und alle diese Orte selber besuchen. Die wichtigte Autovermieter wie Hertz, Avis sind wor Ort oder am Flughafen. Es gibt auch einheimischer Auvovermieter, die gut sind.

Es war zwar sehr kalt da es Winter istt aber es war sehr schön. Der Perito Moreno, Lago Argentina, etc.. machten mich sprachlos.. Ein Highloght war das Glacier- Museum und der Iglu. Alles war aus Eis im Iglu, sogar die Gläser! Das Ausreiten machte auch enorm viel Spass! Die Menschen sind sehr freundlich und hilfsbereit in El Calafate. Ich werde wieder nach Patagonien reisen.

El Calafate ist ein guter Ausgangspunkt für Patagonien, mit der besten Infrastruktur. Wir waren vor der Hauptsaison (Mitte November), da ist es ein wenig ruhiger. Zum essen und trinken gibts für alle was, von der Take away Pizza bis zum Grillrestaurant. Den Perito Moreno sollte man unbedingt anschaun gehn, ansonsten gibts nicht viel, wenn einen net unbedingt Pferde oder so intressieren. Der See ist nahe der Stadt mehr ein Moor, aber dafür ist die Laguna Nimez herzig.

Man kommt nach El Calafate, um den Perito Moreno Gletscher zu sehen. Und er allein ist sicher schon die Reise wert. Man kann ihn stundenlang aus verschieden Perspektiven betrachten und wird nicht müde zu schauen. Aber einen Tag für den 5 stündigen Bootausflug "rios de hielo" sollte man unbedingt auch einplanen. Es sind wunderschöne blaue Eisberge, die vom Glaciar Upsala stammen zu betrachten und vor allem den schönsten Gletscher Patagoniens, den Glaciar Spegazzini. Eine faszinierende Pracht. Er zeigt alle möglichen blautöne und ist bist doppel so hoch wie der Perito Moreno (bis zu 120 meter!)